Bautzen ist die jüngste Partnerstadt von Worms. Die Verbindung zwischen beiden Städten wurde im Juni 1990 feierlich besiegelt.
Die etwa 50 km östlich von Dresden an der Spree gelegene Kreisstadt Bautzen in der Oberlausitz kann auf eine bald 1000 Jahre alte Geschichte zurück blicken. Als politisches Zentrum der Sorben lautete ihr Name bis 1868 Budysin. Eindrucksvoll sind die turmreiche Stadtsilhouette hoch über den Ufern der Spree und die idyllische Altstadt mit dem Petridom, welcher die älteste und eine der größten Simultankirchen Deutschlands ist. Neben ihm gibt es noch vier weitere Kirchen.
Mit rund 41.000 Einwohnern ist Bautzen zugleich die größte Stadt des gleichnamigen Landkreises. Zahlreiche kulturelle Einrichtungen und verschiedenartige Industriebetriebe zeichnen den lebendigen Mittelpunkt der Oberlausitz aus.
Geschichte
Im Jahr 1002 wird die Ortenburg in Bautzen als budusin civitatem erstmal genannt. Nach wiederholten Kämpfen ist sie bis 1031 in polnischer Hand und entwickelte in der Folgezeit östlich der Burg die Stadt Bautzen. 1031 kommt Bautzen erneut zum Heiligen Römischen Reich. Im Jahre 1320 starb die brandenburgische Linie der Askanier aus, damit fiel Bautzen zurück an Böhmen. Zwischen 1469 und 1490 gehörte Bautzen fixiert durch den Frieden von Olmütz 1479 zusammen mit den anderen böhmischen Nebenländern zu Ungarn. 1635 kam Bautzen mit dem Markgraftum Oberlausitz zu Sachsen. 1868 wurde die Stadt offiziell von „Budissin“ in Bautzen umbenannt.
(Quelle: www.wikipedia.org)
In Worms gibt es auch einen Partnerschaftsplatz:
„Bautzener Platz“ (Platz an der Woogbrücke) Rheinstraße Ecke Ludwigstraße